Eine Vielzahl von Studien haben versucht den Zusammenhang zwischen psychologischen Konstrukten wie Motivation, Einstellungen oder Identität mit dem persönlichen CO2-Impact zu untersuchen. Dabei sind diese Studien zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. In diesem Seminar geht es darum aus psychologischer Sicht diese Ambiguität explizit zu beleuchten und Gründe für sie herauszuarbeiten. Unter anderem schauen wir uns an, wie eine prosoziale Persönlichkeit, eine spezifische Motivation CO2 einzusparen, der sozioökonomische Status, verschiedene Arten den CO2-Impact zu berechnen, die Bereitschaft einen suffizienten Lebensstil zu verfolgen oder die Schwierigkeit von verschiedenen Verhaltensweisen die Unterschiedlichkeit der Ergebnisse potentiell erklären können. Durch die von den Studierenden gesammelten Erkenntnisse können Schlussfolgerungen gezogen werden, durch welchen politischen, strukturellen und psychologisch-interventionistischen Stellschrauben individuelle CO2-Einsparungen erreicht werden können. Außerdem tragen die Ergebnisse dazu bei, die Debatte über die bestehende Ambiguität des Zusammenhangs zwischen psychologischen Konstrukten und dem persönlichen CO2-Impact fortzuführen.
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